Im Wettbewerb um die besten Arbeitsfachkräfte sind überzeugende Argumente wichtig. Ein Argument, das bei Arbeitnehmenden zusehends an Bedeutung gewinnt, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Fokus stehen hier nicht nur Eltern, die Beruf und Familie in Einklang bringen müssen, sondern auch Mitarbeitende, die ihre Angehörigen pflegen oder ganz allgemein eine ausgewogene «Work-Life-Balance».
In Zusammenarbeit mit Pro Familia Schweiz (Dachverband der Familienorganisationen in der Schweiz) hat die Kantonsverwaltung Uri im September 2019 bei ihren Mitarbeitenden eine Umfrage zur Familienfreundlichkeit des Arbeitgebers durchgeführt.
Der vorliegende Bericht von Pro Familia Schweiz stellt der Kantonsverwaltung Uri ein gutes Zeugnis aus. So wird darin unter anderem erwähnt, dass die Mitarbeitenden gerne und sehr motiviert für den Kanton arbeiten, sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen und sich durch eine hohe Verbundenheit zu ihrem Arbeitgeber auszeichnen.
Insgesamt vergaben die teilnehmenden Mitarbeitenden der Kantonsverwaltung Uri einen Family Score von 63 Punkten, was ein zufriedenstellender und national durchschnittlicher Wert ist und als «familienfreundlich» gilt. Damit darf die Kantonsverwaltung Uri während drei Jahren das Gütesiegel «familienfreundliches Unternehmen» von Pro Familia Schweiz tragen.
Im erhaltenen Wert spiegeln sich unsere Bemühungen, insbesondere Kaderstellen im Teilzeitpensum bzw. Jobsharing auszuschreiben, die flexiblen Arbeitszeitmodelle weiterhin zu fördern und die Möglichkeit von Homeoffice beizubehalten. Ich bin zwar über dieses Resultat sehr erfreut, dennoch möchte ich hier nicht ausruhen, sondern mich weiter einsetzen, damit die Kantonale Verwaltung ein attraktiver Arbeitgeber bleibt und wir noch familienfreundlicher werden.